Rückbau Fußgängerbrücke Bochum
Im Zuge der Umbauplanung der Verbindungsachse zwischen Mark51°7 und Laer wurde die bestehende und bereits in Teilen demontierte Fußgängerbrücke, die zur Anbindung der Haltestelle nach Laer hin dient, zurückgebaut.
Im Zuge der Vorentwurfsplanung wurden von Seiten der Stadt und der BOGESTRA vorgegeben, die Sperrpausen zur Vermeidung von Schienen-Ersatzverkehr auf ein Minimum zu reduzieren. Aus diesem Grund wurde ein Abbruch und Zerkleinerung vor Ort, bis auf die Fundamentreste der Konstruktion, ausgeschlossen.
Die Fundamentreste der Konstruktion wurden vor Ort vorzugsweise konventionell mit einer Abbruchzange oder Betonsäge rückgebaut werden. Die weiteren Bauteile, wie Brückenteile, Treppenläufe und Stützpfeiler sollten in größtmögliche Teile geschnitten und direkt mit Schwertransport abtransportiert werden. Die Arbeiten fanden vorwiegen in nächtlichen Betriebspausen der BOGESTRA statt.
Bevor die Brückenbauteile ausgehoben werden konnte, wurde die an den Masten abgespannte Brücken- und Haltestellenbeleuchtung demontiert.